Eine Reise durch die Staaten führt durch die schönsten Orte in der Natur und vorbei an vielen Nationalparks. Einige der 18 schönsten Nationalparks in den USA schaffen es bestimmt auf Deine Bucketlist!
Die schönsten Nationalparks der USA
Atemberaubende Landschaften, weitläufige Wälder und tiefe Canyons – die schönsten Nationalparks der USA versprechen Abwechslung und Abenteuer ohne Ende. Nordamerikas Natur ist nicht umsonst auf der ganzen Welt bekannt und besonders die Nationalparks sind beliebte Reiseziele in den USA.
Die Parks sind sehr groß und zwischen ihnen liegen oft hunderte von Kilometern, weshalb man viel Zeit mitbringen muss, um alle bekannten Nationalparks der USA ausgiebig erkunden zu können.
Die schönsten Plätze finden sich an den Aussichtspunkten, die meistens durch gekennzeichnete „Scenic Drives“ durch den ganzen Nationalpark miteinander verbunden sind. Allerdings lohnt es sich immer, die US Nationalparks auch abseits der Touristenpfade zu erkunden, da man so die schönsten Plätze in der Natur ganz für sich alleine hat.
Die schönsten Nationalparks der USA bieten atemberaubende Ausblicke und fantastische Natur. Jeder Nationalpark ist ganz speziell und hat seine ganz eigenen Naturwunder, weshalb sich der schönste Nationalpark der USA nicht so einfach bestimmen lässt.
Die Liste der Nationalparks ist deshalb nicht als Bewertung zu verstehen – die schönsten Nationalparks der USA sind in etwa von Westen nach Osten aufgelistet:
1. Joshua Tree Nationalpark im Südwesten der USA
Der Joshua Tree Nationalpark liegt im Südwesten der USA und etwa zwei Autostunden östlich von Los Angeles. Die einzigartige Landschaft ist geprägt von Felsblöcken, zerklüfteten Bergen, Ruinen aus der Goldgräberzeit und natürlich dem namensgebenden Joshua Tree (Josuabaum oder Josua-Palmlilie).
Der Park zählt zu den einzigartigsten Nationalparks in den USA und zu den 10 schönsten Wüsten der Welt. Obwohl die Gegend auf den ersten Blick nicht besonders abwechslungsreich erscheint, beherbergt der Nationalpark viele Vögel und über 750 verschiedene Pflanzenarten.
Der Joshua Tree Nationalpark liegt auf einer ökologischen Grenze zwischen der hoch liegenden Mojave-Wüste und der niedriger gelegenen Colorado Wüste und bildet ein einmaliges Landschaftsbild. Die vielen kleineren Felsformationen sind bei Kletterern sehr beliebt.
Es gibt drei Eingänge zum Park. Der Haupteingang ist nahe der Stadt Twentynine Palms, zwei weitere sind bei den Städten Joshua Tree Village und Cottonwood Springs.
2. Sequoia Nationalpark und Kings Canyon Nationalpark zählen zu den schönsten Nationalparks der USA
Der Sequoia Nationalpark und Kings Canyon Nationalpark grenzen direkt aneinander, weshalb sie meistens als ein gemeinsamer Park betrachtet werden. Die Parks liegen etwa 320 Kilometer nördlich von Los Angeles und beherbergen aufgrund ihrer unterschiedlichen Höhen zwischen 410 Metern bis über 4000 Meter eine große Vielfalt an Pflanzen und Tieren.
Die beiden amerikanischen Nationalparks sind vor allem für ihre bis zu 80 Meter hohen Riesenmammutbäume bekannt, welche jährlich mehr als 1,5 Millionen Besucher anziehen. Die anderen Regionen in den schönen Nationalparks sind dafür weniger besucht und man kann hier die Natur ganz in Ruhe genießen.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind die tiefen Schluchten wie der Kings River Canyon, welche mit teilweise mehr als 1500 Meter steiler Felswand eine der tiefsten Schluchten Nordamerikas ist. Im Kontrast dazu steht der 4418 Meter hohe Mount Whitney als größter Berg der USA außerhalb Alaskas.
Moro Rock ist ein weiterer bekannter Berg und ein schöner Aussichtspunkt. Er kann über eine in den Fels gemeißelte Treppe erklommen werden. Im Park gibt es sogar eine schöne Tropfsteinhöhle, die Crystal Cave.
3. Death Valley Nationalpark gehört zu den extremsten Nationalparks in den USA
Der Death Valley Nationalpark liegt zwischen Sequoia Nationalpark und Las Vegas und ebenfalls nördlich von Los Angeles. Er ist der trockenste, der heißeste und der tiefste der Nationalparks in den USA und liegt an seiner tiefsten Stelle etwa 86 Meter unter dem Meeresspiegel.
Die beste Reisezeit zum Wandern ist zwischen Oktober und April, da es hier im Sommer einfach zu heiß für viel Bewegung ist. Die schönsten Aussichtspunkte sind Dantes View und Zabriskie Point.
Das tiefe Tal beeindruckt durch ein unerwartet farbenfrohes Ödland. In den Tälern verstecken sich ein paar Salzseen, im Winter sieht man im Hintergrund schöne schneebedeckte Bergspitzen und die Sanddünen und Canyons warten nur darauf, erkundet zu werden.
Der Sommer ist besonders heiß und Temperaturen über 45 °C sind keine Seltenheit. Ausflüge in der Mittagssonne sollte man in dieser Zeit am besten vermeiden. Die Nächte sind aufgrund der trockenen Luft dafür spürbar kälter.
4. Der Yosemite Nationalpark ist einer der bekanntesten Nationalparks der USA
Etwa drei Autostunden nördlich des Death Valley Nationalparks und 300 Kilometer östlich von San Francisco liegt der Yosemite Nationalpark. Der Park erlangte aufgrund seiner spektakulären Granitfelsen, Wasserfälle und Riesenmammutbäume weltweite Bekanntheit. Die Mammutbäume stehen in der Tuolumne Grove und der Merced Grove.
Die meisten der Besucher kommen nur für einen Tag in das Yosemite Valley, welches einfach mit dem Auto zu erreichen ist. Über dem Tal ragt der El Capitan in die Höhe, ein hoher Granitfelsen und bei Bergsteigern ein beliebtes Reiseziel der USA. Im Winter sind viele Gebiete des restlichen Parks wegen Schneefall geschlossen.
Wenn der Schnee im Frühling schmilzt, lohnt sich ein Besuch bei einem der vielen Wasserfällen wie den Yosemite Falls, Bridalveil Fall, Vernal Fall oder dem Nevada Fall. Ein Besuch am Aussichtspunkt Glacier Point ist ebenfalls sehr empfehlenswert.
5. Der Redwood Nationalpark an der mittleren Westküste der USA
Der Redwood Nationalpark liegt direkt an der kalifornischen Westküste zwischen San Francisco und Portland. Etwa die Hälfte des weltweiten Bestandes an Küstenmammutbäumen befindet sich in diesem US Nationalpark. Die Bäume gehören zu den ältesten und größten Bäumen der Welt.
Wanderer können das gut ausgebaute Netz an Wanderwegen Nutzen. Als Mountainbiker sollte man sich in einem der vier Touristeninformationen nach den wenigen erlaubten Wegen für Mountainbiker erkundigen.
Der Park beherbergt vielfältige Ökosysteme sowie bedrohte Tier- und Pflanzenarten. In der Wildnis kann man Schwarzbären, Elche, Seelöwen und viele weitere Tiere beobachten. Neben den bekannten Redwood-Hainen mit den Mammutbäumen ist der Strandabschnitt Gold-Bluff-Beach und dem dortigen Fern-Canyon eins der beliebtesten Ausflugsziele im Park.
6. Der North Cascades Nationalpark im Nordwesten der USA
Ganz im Nordwesten der USA im Bundesstaat Washington an der kanadischen Grenze befindet sich der North Cascades Nationalpark. Etwa 580 Kilometer Wanderwege, zahlreiche Klettermöglichkeiten und Bootstouren auf dem Lake Ross ziehen jedes Jahr ein paar Besucher an, allerdings ist der größte Teil des Nationalparks nicht erschlossen und somit der am wenigsten besuchte Nationalpark der USA außerhalb Alaskas. Du brauchst also unbedingt einen guten Reiserucksack, wenn du die Gegend ausgiebig erkunden möchtest.
Im Nationalpark leben mehr als 1500 verschiedene Pflanzenarten sowie hunderte Vögel, Reptilien und Amphibien.
Das Besucherzentrum in Newhalem ist von Frühling bis Herbst jeden Tag geöffnet. Im Winter nur an den Wochenenden.
Die Berge des Nationalparks sind vulkanischen Ursprungs und in den höheren Regionen von Menschen fast vollständig unberührt geblieben. Eine Ausnahme sind die wenigen Wanderwege und Stauseen in den Tälern. Am Ross Lake und Diablo Lake können Boote gemietet werden.
7. Der Denali Nationalpark ist der schönste Nationalpark in Alaska
Der Denali Nationalpark in Alaska wurde um den Berg Denali errichtet, welcher mit einer Höhe von 6190 Metern der höchste Berg Nordamerikas ist und zu den seven Summits zählt. Im zentralen Alaska erwartet den Besucher eine natürliche Wildnis und unendliche Ruhe. Die Landschaft ist in den niedrigeren Regionen von Mischwald geprägt und geht in den höheren Regionen in Tundra über.
In der Wildnis des Parks kann man sehr gut Grizzlybären, Schwarzbären, Füchse, arktische Eichhörnchen und Schneehasen beobachten.
Ein Ausflug in den Denali Nationalpark muss gut geplant sein. Es gibt nur eine Straße in das Innere des Parks und diese ist nur von Mitte Mai bis Mitte September geöffnet. Besucher können den Nationalpark aber nur mit dem Rad oder zu Fuß erkunden, da nur spezielle Shuttle Busse die Besucher über die unbefestigte Straße bringen dürfen. Eine Ausnahme sind Wohnmobile, die vorab eine Übernachtung auf einem der Campingplätze im Park gebucht haben.
Der Nationalpark sollte nur im Sommer besucht werden. Er ist für seine kurzen, aber sehr kalten Winter bekannt. Die Sommer sind verhältnismäßig warm, trotzdem kann es auch im Sommer zu Schneefall kommen.
Da der Park nur 300 Kilometer des südlichen Polarkreises liegt, bleibt es in den Sommermonaten Juni und Juli komplett hell, dafür sind die Wintermonate fast durchgehend dunkel.
8. Der Grand Canyon Nationalpark gehört zu den bekanntesten Nationalparks der USA
Wieder im Südwesten der USA aber weiter im Landesinneren liegt etwa vier Autostunden östlich von Las Vegas der Grand Canyon Nationalpark. Die etwa 450 Kilometer lange und bis zu 1,6 Kilometer tiefe Schlucht wurde über Jahrmillionen vom Colorado River in den Fels gegraben und befindet sich im Staat Arizona. Der Canyon lässt sich zu Fuß, mit einem Maultier, mit dem Jeep, per Helikopter oder bei einer Wildwasserfahrt erkunden.
Der South Rim des Grand Canyon ist eine der am meisten besuchten Gegenden der Erde. Die Ortschaft Grand Canyon Village dient als lokaler Ausgangspunkt zu den spektakulären Aussichtspunkten und Wanderwegen in der Gegend.
Der Grand Canyon North Rim ist die ruhige Seite des Nationalparks. Das Grand Canyon Village am South Rim liegt zwar nur 16 Kilometer südlich, man muss für die Autofahrt allerdings über vier Stunden Fahrtzeit einplanen, da keine Brücke über den Canyon führt.
Der Grand Canyon West Rim ist ein Indianerreservat, wo eine Rundbrücke aus Stahl und Glas 1200 Meter über dem Grund des Canyons etwa 20 Meter über den Abgrund hinausragt. Der Skywalk bietet eine fantastische Aussicht über den Grand Canyon und den Colorado River.
Östlich des Grand Canyon befindet sich außerhalb des Nationalparks das Monument Valley. Die beeindruckende Landschaft ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der USA.
Im Laufe der Zeit erodierte der Boden durch Temperaturunterschiede, Wind und Regen wodurch diese atemberaubende Landschaft geformt wurde. Das Monument Valley ist für seine eindrucksvollen Tafelberge bekannt und war schon Drehort für viele bekannte Filme.
Die Painted Desert befindet sich ebenfalls im Osten des Grand Canyon Nationalparks auf dem Colorado-Plateau auf 1800 Höhenmetern. Die verwitterten Kuppen bestehen aus vielfach geschichtetem Gestein und haben deshalb ein einzigartiges Farbmuster. Die Entstehung der Painted Desert hat über 200 Millionen Jahre gedauert. Während dieser Zeit haben sich viele verschiedene Gesteinsschichten angesammelt, welche für ihre gelben, roten und dunkleren Farben bekannt sind.
9. Ein schöner Nationalpark in Amerika: Der Zion Nationalpark
Nördlich des Grand Canyon Nationalparks befindet sich der Zion Nationalpark. Er liegt ganz im Südwesten in Utah an der Grenze zu Arizona zwischen dem Colorado Plateau, dem Great Basin und der Mojave Wüste.
Die hohen Plateaus, verschlungenen Sandsteinschluchten und Felsformationen sind Heimat für viele verschiedene Pflanzen und Tiere. Aufgrund seiner Vielfalt ist er einer der am meisten besuchten Nationalparks in den USA.
Zion ist ein altes hebräisches Wort und bedeutet so viel wie Zufluchtsort oder Heiligtum. Die mormonischen Siedler in Utah benutzen dieses Wort oft und so kam der Park und der Zion Canyon zu seinem heutigen Namen.
Der Zion Canyon und der Kolob Canyon sind die bekanntesten Schluchten des Nationalparks. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die engen Canyons des Zion Narrows, die Emerald Pools, der oft bestiegene Berg Angels Landing, der eindrucksvolle Berg Great White Throne und der Wheeping Rock. Im Osten und nicht mehr im Nationalpark liegt der berühmte Antelope Canyon und der Horseshoe Bend.
Der Horseshoe Bend ist ein hufeisenförmiger Abschnitt des Colorado River und auch als King Bend bekannt. Er ist ein beliebtes Fotomotiv und eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in den USA. Der Aussichtspunkt liegt bei einem Parkplatz am Highway 89 und befindet sich etwa 300 Meter über dem Colorado River.
10. Der Bryce Canyon Nationalpark ist einer der beliebtesten Nationalparks der USA
Der Bryce Canyon Nationalpark liegt nördlich des Zion Nationalpark und wird jährlich von mehr als einer Million Touristen besucht. Er ist vor allem für seine in den Fels erodierten Felsnadeln und Steintürme, den sogenannten Hoodoos bekannt. Diese sind meistens in einer halbkreisförmigen Form angeordnet und werden als „Amphitheater“ bezeichnet. Die größte Hoodoo-Formation ist der Bryce Canyon, welcher demnach eigentlich gar kein Caynon ist.
Durch den Nationalpark führt eine Panoramastraße mit 13 schönen Aussichtspunkten. Am besten kann man die Felsformationen aber zu Fuß über die wenigen Wanderwege im Park erkunden.
Durch die klare Luft im Nationalpark kann man bei gutem Wetter mehr als 300 Kilometer weit sehen und nachts angeblich bis zu 7500 Sterne mit dem bloßen Auge entdecken. Der Nationalpark ist mit seinen einzigartigen Hoodoos eines der schönsten Reiseziele der USA.
11. Der Arches Nationalpark in Utah zählt zu den schönsten Nationalparks der USA
Der Arches Nationalpark ist ein beeindruckender Ort und zählt zu den bekanntesten Nationalparks der USA. Es gibt hier mehr als 2000 bogenförmige Felsformationen, die im Laufe der Jahre durch die Einwirkung von Wasser, Eis und extremen Temperaturen entstanden sind. Das Landschaftsbild des Arches Nationalpark verändert sich ständig und lässt alte Felsbögen zerfallen und Neue entstehen.
An keinem Ort auf der Welt gibt es mehr natürliche Steinbögen als hier. Der größte von ihnen hat eine Öffnung von sagenhaften 93 Meter Länge.
Da sich der Nationalpark auf etwa 1500 Meter Höhe befindet, ist er von heißem Wüstenklima geprägt. Durch den Park führt eine einzelne, zentrale Straße mit ein paar Abzweigungen. Die bekanntesten Felsbögen sind alle durch sehr kurze Wanderwege von der Straße aus zu erreichen.
12. Der Great Sand Dunes Nationalpark in Colorado
Im südlichen Colorado liegen die Sanddünen des Great Sand Dunes Nationalpark direkt vor den Ausläufern der schneebedeckten Gipfel der Rocky Mountains. Die bis zu 200 Meter hohen Sanddünen sind die Flussablagerungen des Rio Grande und seinen Nebenflüssen, die der Wind im Laufe der Zeit zu Sanddünen zusammengetragen hat.
Durch die vielen kleinen Bäche in der Gegend saugt der Sand das Wasser auf und wird dadurch zu schwer für den Wind. Auch oben auf den Sanddünen ist der Sand unter der Oberfläche deshalb immer feucht.
Die Dünen sind nicht gerade einfach zu besteigen, dafür macht eine Abfahrt beim Sandboarding oder Sand Sledding (mit einer Art Surfboard oder Schlitten die Düne herunterfahren) umso mehr Spaß.
Die Wiesen und das Buschland des Nationalparks sind weniger besucht, bieten aber wunderschöne Ausblicke auf die Berge und Sanddünen. An den Oasen gibt es einige Vögel und im Frühjahr machen dort die Kanadakraniche eine Rast auf ihrem Weg nach Norden.
13. Eine der schönsten Sehenswürdigkeiten der USA ist der Grand Teton Nationalpark
Im Westen vom Bundesstaat Wyoming befindet sich der Grand Teton Nationalpark. Der Park empfängt seine Besucher mit einer spektakulären Gebirgslandschaft und kristallklaren Seen. Die Berge der Teton Bergkette erheben sich ohne Vorgebirge etwa 2000 Meter aus der Ebene empor.
Besonders für Bergsteiger und Rafting-Begeisterte ist dieser US Nationalpark ein wahres Paradies. Es gibt mehr als 300 Kilometer Wanderwege und Rafting ist auf dem Snake River möglich. Im Winter kann man Skilanglauf oder eine Fahrt mit dem Hundeschlitten machen.
Der Park gehört zwar zu den schönsten Nationalparks der USA, ist für die meisten aber nur eine kleine Zwischenstation zum nördlich gelegenen Yellowstone Nationalpark.
14. Der Yellowstone Nationalpark ist der älteste Nationalpark der Welt und eines der beliebtesten Reiseziele der USA
Der nördliche Teil des Grand Teton Nationalpark geht direkt in den Yellowstone Nationalpark über, der seinen Namen dem Yellowstone River verdankt. Er ist einer der beliebtesten Nationalparks in den USA und für seine geothermalen Quellen, Schlammlöcher und Geysire auf der ganzen Welt bekannt. In den Wäldern des Parks streifen Tiere wie Bisons, Elche, Grizzlybären, Berglöwen und Kojoten umher.
Im Yellowstone Nationalpark liegen 62 % (etwa 10.000) aller weltweiten heißen Quellen, außerdem gibt es über 300 Geysire zu entdecken.
Naturliebhaber wissen die weite und wilde Landschaft zu schätzen und es gibt zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern, Bergsteigen, Kajakfahren, Angeln und zur Tierbeobachtung. Im Winter kann der Park nur mit einem Schneemobil erkundet werden. Die Hauptbesuchszeit ist zwischen Ende Mai und Ende September.
15. Der Everglades Nationalpark in Florida ist das einzige subtropische Naturschutzgebiet Nordamerikas
Die Everglades sind ein großes Feuchtgebiet, welches teilweise als Everglades Nationalpark geschützt ist. Im Winter ist die Gegend größtenteils ausgetrocknet. Bei den Everglades handelt es sich nicht um einen Sumpf, sondern um einen ganz langsam fließenden Fluss. Der Fluss ist stellenweise mehr als 60 Kilometer breit und nur ein paar Zentimeter tief, sodass fast die gesamte Fläche bewachsen ist.
In der sumpfigen Gegend des schönen Nationalparks gibt es viele Wasserwege und Mangroven, in denen Alligatoren, Krokodile und zahlreiche bunte Vögel wohnen.
Von Florida City führt die einzige Straße in den Nationalpark. Es gibt viele Campingmöglichkeiten, allerdings sollte man auf keinen Fall seinen Mückenschutz und diese praktischen Camping Gadgets vergessen.
In den Everglades leben mittlerweile bis zu 10.000 aus Asien eingeschleppte Tigerphytons, die einen Großteil der heimischen Tiere bedrohen. Fast alle Waschbären, Opossums und Rotluchse sind mittlerweile verschwunden. Außerdem wurden in den letzten Jahren mehrere Nilkrokodile erlegt, die mit bis zu 6 Meter Länge eine größere Gefahr für den Mensch sind, als der heimische etwa 4 Meter lange Alligator.
16. Der Great Smoky Mountains Nationalpark ist der beliebteste Nationalpark in den USA
Der Great Smoky Mountains Nationalpark liegt in den Appalachen in den US-Bundesstaaten North Carolina und Tennessee. Mit jährlich fast 10 Millionen Besuchern ist er der am meisten besuchte Nationalpark der USA. Abseits der Hauptstraße und auf den mehr als 1400 Kilometer Wanderwegen ist trotzdem unerwartet wenig los.
Der Wald gehört zu den ältesten Wäldern der Erde und ist das größte Urwaldgebiet im Osten der USA.
Die Great Smoky Mountains zählen zu den ältesten Gebirgen der Erde. Durch die alten Gletscherwege gibt es eine Nahtstelle zwischen der nördlichen und südlichen Fauna.
Durch die unterschiedlichen Höhenlagen zwischen 250 und 2000 Metern ist fast die gesamte Artenvielfalt des Ostens der USA in diesem schönen Nationalpark heimisch.
17. Der Shenandoah Nationalpark in Virginia
Der Shenandoah Nationalpark liegt in den Blue Ridge Mountains in den Appalachen, nur 120 Kilometer von Washington, DC entfernt. Hier erwarten den Besucher dicht bewaldete Berge, Flüsse und Wasserfälle. Im Park leben mehr als 200 Arten von Vögeln und Säugetiere wie Schwarzbär, Rotluchs, Waschbär, Stinktier oder Fuchs sind hier heimisch.
Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Shenandoah Nationalparks sind der Skyline Drive und der Blue Ridge Parkway. Diese beiden Straßen sind eine gute Möglichkeit, um die Naturwunder des Parks zu entdecken. Der Park hat insgesamt über 800 Kilometer Wanderwege, Radwege und ein paar Campingplätze.
Die über eine Million Jahre alten Felsen, die dicht bewaldeten Täler mit ihren unzähligen Wasserfällen und Flüssen sowie die Tierwelt machen den Park zu einem idealen Reisetipp im Osten der USA.
18. Die Liste der schönsten Nationalparks der USA wäre ohne den Acadia Nationalpark nicht vollständig
Ganz im Nordosten der USA befindet sich der Acadia Nationalpark. Er ist einer der am meisten besuchten Nationalparks der USA und von zerklüfteter Felsküste, rauer Landschaft, Bergen und Seen geprägt. Hier steht auch der Cadillac Mountain, welcher mit einer Höhe von 466 Metern der höchste Berg an der nordamerikanischen Atlantikküste ist.
Der größte Teil des Nationalparks liegt auf Mount Desert Island. Er soll die Schönheit der Felsenküste Maines und der davor liegenden Inseln bewahren. Im Nationalpark gibt es viele Wanderwege und steile Pfade. In den umliegenden Ortschaften kann man Fahrräder mieten, um den Park ausgiebig zu erkunden.
Das war die Liste der schönsten Nationalparks der USA!
Die amerikanischen Nationalparks sind wirklich vielfältig und wenn man mehrere Nationalparks in den USA besuchen möchte, sollte man sich einen Nationalpark Pass kaufen. Der „America the Beautiful Annual Pass“ kostet USD 80 und gibt Dir 1 Jahr lang freien Eintritt in über 2000 Erholungsgebiete und die schönsten Nationalparks in den USA. Wenn man mindestens vier Nationalparks in den USA besuchen möchte, lohnt sich der Pass preislich auf jeden Fall.